Am Montag beginnt der Sporthalle wieder der Übungsbetrieb. Einige Dinge sind anders als zuvor. Die wichtigsten Hygieneregeln haben wir für euch zusammengetragen.
Natürlich gilt auch in der Sporthalle: Abstand halten! Wir wollen Infektionen im Sportbetrieb in jedem Fall vermeiden und müssen daher wachsam mit der neuen Situation umgehen. Das immernoch zirkulierende Virus darf sich nicht zu schnell verbreiten,
Viele Sportstunden können angesichts dieser neuen Situation den Betrieb nicht einfach wieder aufnehmen. Haltet daher am besten Rücksprache mit eurem Abteilungs- oder Übungsleiter, ob und wann euer Training wieder angeht. Klar ist, dass Gesundheitsschutz über allem steht und wir daher höchste Vorsicht wahren müssen.
Einige Abteilungen haben nunmehr für sich spezifische Hygienekonzepte vorgelegt, die wir einhalten werden, so .z. B. die Tischtennisabteilung.
Allgemein halten wir uns an die "Zehn Leitplanken des DOSB" und setzen diese in der Sporthalle um:
Distanzregeln einhalten
Ein Abstand von mindestens 2 Metern zwischen den anwesenden Personen trägt dazu bei, die Übertragungswahrscheinlichkeit von Viren deutlich zu reduzieren. Auf Grund der Bewegung beim Sport ist der
Abstand großzügig zu bemessen. Die Steuerung des Zutritts zu den Sportanlagen sollte unter Vermeidung von Warteschlangen erfolgen.
Körperkontakte müssen unterbleiben
Sport und Bewegung sollten kontaktfrei durchgeführt werden. Auf Händeschütteln, Abklatschen, in den Arm nehmen und Jubeln oder Trauern in der Gruppe wird komplett verzichtet. Die Austragung von
Zweikämpfen, z. B. in Spielsportarten, sollte unterbleiben. In Zweikampfsportarten kann nur Individualtraining stattfinden.
Mit Freiluftaktivitäten starten
Sport und Bewegung an der frischen Luft im öffentlichen Raum oder auf öffentlichen und privaten Freiluftsportanlagen erleichtern das Einhalten von Distanzregeln und reduzieren das
Infektionsrisiko durch den permanenten Luftaustausch. Spiel- und Trainingsformen sollten, zunächst auch von traditionellen Hallensportarten im Freien durchgeführt werden.
Hygieneregeln einhalten
Häufigeres Händewaschen, die regelmäßige Desinfektion von stark genutzten Bereichen und Flächen sowie der Einsatz von Handschuhen kann das Infektionsrisiko reduzieren. Dabei sollten die Hygiene-
und Desinfektionsmaßnahmen bei gemeinsam genutzten Sportgeräten besonders konsequent eingehalten werden. In einigen Sportarten kann der Einsatz von Mund-Nasen-Schutzmasken sinnvoll sein.
Im Eingangsbereich der Sporthalle wird daher Desinfektion und ausreichend Seife zur Verfügung stehen. Diese sind von den Teilnehmenden zu
nutzen.
Fahrgemeinschaften vorübergehend aussetzen
In der Übergangsphase sollte auf die Bildung von Fahrgemeinschaften zum Training und zu Wettkämpfen verzichtet werden. Ebenso ungeeignet ist der Einsatz von Minivans. Zudem ist auf touristische
Sportreisen zu verzichten.
Veranstaltungen und Wettbewerbe unterlassen
Um die Distanzregeln einzuhalten, sollten derzeit keine sozialen Veranstaltungen des Vereins stattfinden. Dies gilt sowohl für Festivitäten als auch für Versammlungen. Die Bundesregierung hat es
Vereinen kurzfristig gestattet, ihre Mitgliederversammlungen im Bedarfsfall auch digital durchzuführen. Zudem sind jegliche Zuschauerveranstaltungen in den Vereinen untersagt. Nicht gestattet
sind zunächst auch sportliche Wettbewerbe.
Trainingsgruppen verkleinern
Durch die Bildung von kleineren Gruppen beim Training, die im Optimalfall dann auch stets in der gleichen Zusammensetzung zusammenkommen, wird das Einhalten der Distanzregeln erleichtert und im
Falle einer Ansteckungsgefahr ist nur eine kleinere Gruppe betroffen bzw. mit Quarantäne-Maßnahmen zu belegen.
Zudem wird die Anwesenheit der Teilnehmenden bei den Übungsstunden laufend aufgezeichnet. Übungsleiter haben dieseauf entsprechenden Formularen zu
vermerken.
Angehörige von Risikogruppen besonders schützen
Für Angehörige von Risikogruppen ist die Teilnahme am Sport ebenfalls von hoher Bedeutung. Umso wichtiger ist es, das Risiko für diesen Personenkreis bestmöglich zu minimieren. In diesen Fällen
ist nur geschütztes Individualtraining möglich.
Risiken in allen Bereichen minimieren
Dieser Punkt ist insbesondere ein Appell an den gesunden Menschenverstand. Wenn man bei einer Maßnahme ein ungutes Gefühl hat, sich über die möglichen Risiken nicht im Klaren ist, sollte darauf
verzichtet werden und alternativ eine risikofreie Aktivität gesucht werden.
Zudem findet ihr hier noch die Hygieneregeln des VfL und die aktuell gültigen Allgemeinverfügungen.